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DIE TEAM7 HANDELS GMBH

Unternehmensgegenstand: Handel mit qualitative hochwertigen Holzmöbel für alle Wohnbereiche

Branche: Handel

Produktgruppen: Vollholz-Möbel: Tische, Sessel, Betten, Regale, Kleiderständer

Partnerfirma: Team7 GmbH (Ried im Innkreis)

Geschäftführer

Assistenz

Human Ressources

Rechnungswesen & Controlling

Einkauf

Verkauf

Marketing

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Pädagogisches Unterrichtskozept

Was ist eine Übungsfirma? 1. Betrieb

  • Modell eines echten Unternehmens 

  • betriebliche Abläufe werden nachgebildet 

  • branchenspezifische Geschäftsfälle wie in der Praxis  

  • damit verbundene Arbeiten werden durchgeführt  

  • Waren und Dienstleistungen und das für die Zahlung erforderliche Geld sind nicht real 

  • Außenkontakte mit Kunden, Lieferanten und ACT (simuliert alle Behörden) sind real  

 

Was ist eine Übungsfirma? 2. Lernort

  • Theoretisches und praktisches Lernen wird miteinander verbunden 

  • Es wird anders gelernt: aktiv, motiviert, eigenverantwortlich, selbstständig 

  • Lehrer unterrichtet nicht klassisch, sondern ist Coach und Betreuer 

 

Die Übungsfirma wird aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln gesehen, die durch Regelkreise dargestellt werden. Alle Regelkreise beinhalten grundsätzlich die Aktivitäten Plan, Do, Check und Act. Damit wird sichergestellt, dass das Handeln in der Übungsfirma auf einem Plan basiert (Plan), der umgesetzt wird (Do) und in regelmäßigen Abständen überprüft wird (Check). Aus den festgestellten Abweichungen sollten entsprechende Reaktionen und Veränderungen abgeleitet werden (Act). 

 

Der betriebliche Regelkreis umfasst alle Aktivitäten, die das unternehmerische Handeln im eigentlichen Sinn betreffen.  

Plan: z. B. Planung von Einnahmen, Aufwendungen, Investitionen, Werbemaßnahmen etc. 
Do: z. B. tätigen von Einkäufen und Verkäufen, Abrechnung der Löhne, Erfassung der Vorgänge im Rechnungswesen, etc. 
Check: Soll-Ist-Abweichungen feststellen, Befragungen durchführen 

Act: Veränderungen, Verbesserungen daraus entwickeln 

Der pädagogische Regelkreis umfasst alle Aktivitäten, die den Lernprozess der Schüler betreffen.  
Plan: Persönliche Zielformulierung, Feststellung des aktuellen Leistungsstandes 
Do: Umsetzen von Maßnahmen, die helfen die gesetzten Lernziele zu erreichen 
Check: Zwischenstände erheben 
Act: weitere Veränderungen mit geeigneten Lernsituationen festlegen 

 

Über diesen beiden Regelkreisen liegt noch die übergeordnete Sichtweise – die Betrachtung der Situationen aus der Vogelperspektive, sowie die Strategische Planung zur Umsetzung der ÜFA-Arbeit. (vgl. Handbuch „Üfa2020“) 

Stichworte zu ÜFA als Lernort (vgl. Roth u.a. S. 9) 

  • Fächerübergreifend arbeiten 

  • Handlungsorientiert arbeiten 

  • Problemorientiert arbeiten 

  • Schülerzentriert arbeiten 

  • Praxiskonform arbeiten 

  • Learning by doing 

  • Erfahrung und Know-how 

  • Internationale Kontakte 

  • Flexibilität 

  • Kritikfähigkeit 

  • Improvisation 

  • Konfliktbereitschaft 

  • Mündige Mitarbeiter 

  • Fehler sind erlaubt! 

  • Selbstständiges Arbeiten 

  • Teamarbeit 

  • Sparsamer Materialeinsatz 

  • Rationelles Telefonieren 

 

Rollenverständnis des Lehrers für den Betrieb  

Der Lehrende übernimmt die Rolle der der Geschäftsführung, die den Betrieb und seine Mitarbeiter leitet, führt und motiviert. Dabei sollen die Mitarbeiter durch klare Zielvereinbarungen nach einer Einarbeitungszeit möglichst selbstständig ihre Arbeiten durchführen. Der Lehrende gibt die strategischen Ziele vor und vereinbart und entwickelt die operativen Ziele gemeinsam mit den Mitarbeitern. Der Lehrende kontrolliert die Abläufe und durchgeführten Aufgaben auf ihre Richtigkeit und übernimmt die Letztverantwortung für die betrieblichen Aufgaben. 

 

Rollenverständnis des Lehrenden für den Lernort 

Der Lehrende ist der Coach für die Lernenden. Er erklärt ihnen Arbeiten, leitet sie an, unterstützt sie in ihren Aufgaben, wo Bedarf besteht, steht für Fragen zur Verfügung, schafft neue Lernsituationen, greift Lernsituationen (z. B. entstandene Fehler) auf und bespricht und vertieft diese mit den Lernenden. Der Lehrende beurteilt die Leistungen der Schüler. 

 

Methode der Leistungsfeststellung 

Die Leistungsfeststellung setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen: 

  • Engagement, Eigeninitiative, einbringen und umsetzen neuer Ideen,… 

  • Qualität der durchgeführten Aufgaben und erstellten Arbeiten (z.B. Bewerbung, Bericht Businesstraining,…) 

  • Zielerreichung: jeder Schüler vereinbart im Rahmen eines Zielgespräches diverse zu erfüllende Ziele/Aufgaben 

  • Arbeitsberichte: jeder ÜFA-Tag soll in einer Kurzfassung reflektiert werden (was habe ich gemacht, was habe ich gelernt, wo hatte ich Probleme, was könnte ich anders machen, was nehme ich mir für nächstes Mal vor, eigene Meinung und Einschätzung,…) 

  • Pro Semester 3-5 vollständige Geschäftsfälle (Einkauf) und 3-5 vollständige Aufträge (Verkauf)  

  • Lernfortschritt (keine Fehler 2x machen) 

  • Termineinhaltung 

  • Anwesenheit 

Strategische Ziele

des Betriebs

  • Im Betrieb soll eine möglichst realitätsnahe Arbeitssituation geschaffen werden. 

  • Der Betrieb soll optimal strukturiert werden, d.h. Aufbau und Abläufe sind genau und nachvollziehbar zu dokumentieren. 

  • Die Aufgaben sind entsprechend der gesetzlichen Vorgaben richtig und zeitgerecht durchzuführen. 

  • Die Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Betrieb und betrachten ihre Tätigkeit nicht (nur) als Unterricht, sondern als Arbeit. 

  • Standardbüroarbeiten (telefonieren, Schriftverkehr auch in Fremdsprache, FIBU, Rechnungserstellung/Lieferung, Rechnungskontrolle, Bedienen der Bürogeräte,…) müssen von jedem Mitarbeiter gekonnt/erlernt werden. 

 

des Lernorts

  • Die Schüler sollen viele, unterschiedliche Kenntnisse aus dem bisherigen Unterricht (BW, RW, WINF, OMAI, Sprachen, Geographie, …) in der praktischen Arbeit umsetzen und anwenden lernen. 

  • Aus Fehlern soll gelernt werden. Einmal gemachte Fehler werden als Lernsituationen aufbereitet. Der gleiche Fehler sollte allerdings nicht mehrmals gemacht werden. 

  • Es ist eine möglichst umfassende und vielfältige Lernsituation zu schaffen. 

  • Eigeninitiative der Schüler ist gewünscht und soll entwickelt werden. 

  • Klare Zielvereinbarungen sollen das eigenständige Arbeiten der Schüler ermöglichen und fördern. 

  • Die Aufgabestellungen sollen in ihrer Komplexität unterschiedlich sein, jedenfalls aber einer Betriebsstruktur ähnlich. 

  • Das Arbeiten im Team soll gefördert werden. 

  • Die Schüler sollen Freude an ihrer Arbeit haben. 

  • Die Schüler sollen durch Job-Rotation und Aushelfen in anderen Abteilungen einen Einblick in die verschiedenen Aufgaben der einzelnen Abteilungen kommen und deren Zusammenspiel verstehen lernen. 

Jahresschwerpunkte

Digitalisierung

Beinahe der gesamte ÜFA-Betrieb wird online abgewickelt und durchgeführt. Nur vereinzelt werden Rechnungen per Post erhalten oder Listen zur besseren Übersicht ausgedruckt. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll die komplette Übungsfirma digitalisiert abgewickelt werden. Ausdrucke sowie sonstiges Papier soll möglichst vermieden werden. Schrittweise sollen die verschiedenen Prozesse analysiert und wo möglich nur noch digital abgewickelt werden. 

 

Öffentlicher Auftritt 

Die ÜFA hat derzeit einen Webshop „ACT-Marketplace“, bietet die Produkte in der ACT-Action-Mall an und hat eine Webseite. Zusätzlich betreiben wir einen aktiven Instagram-Account, wo wir von aktuellen Ereignissen (Tag der offenen Tür,…) berichten. Die Website laufend überarbeiten, Social-Media-Auftritt weiterhin aktiv betreiben und diverse Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit durchführen. 

 

Nachhaltigkeit 

Derzeit ist der gesamte Übungsfirmenbetrieb immer weniger auf Papier. Es gibt zahlreiche Ordner mit Papierablagen in verschiedenster Form aus den alten Jahren, diese sollen entweder digitalisiert oder anderweitig verwertet werden. Dies soll im Laufe des ÜFA-Jahres reduziert werden. Am Ende soll der gesamte Betrieb im Sinne der Nachhaltigkeit vollkommen digitalisiert sein. Nach Ende des Unterrichts werden alle Computer ausgeschalten und nicht auf Stand-By gelassen.

Qualität und Zuverlässigkeit

Die Team7 Handels GmbH ist eine Übungsfirma der BHAK/BHAS Ried im Innkreis, das bedeutet, sie bildet das Modell eines tatsächlich bestehenden Unternehmens ab. Die Waren, Dienstleistungen und das zur Zahlung erforderliche Geld sind nicht real vorhanden.

Professionelle Ausbildung

Unser Team verfügt über eine umfassende Ausbildung und ist gut ausgestattet, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen.

Kundenorientierte Lösungen

Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind.

Pädagogisches Konzept
Strategische Ziele
Jahresschwerpunkte
Qualität und Zuverlässigkeit
Professionelle Ausbildung
Kundenorientierte Lösungen
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